Sara`s Wwoofing Abenteuer

WWOOFING IN ATHERTON Schon wenige Tage nach dem Willkommens-Treffen in unserer Agentur, die wir zuvor in Deutschland gebucht hatten buchten wir einen Flug nach Cairns. Wir bekamen zu Ohren, dass im Norden gutes Wetter unter gleichzeitig Erntezeit war. Unser wohl größtes Glück war die Entscheidung unseren Trip mit einem Wwoofing Abenteuer zu starten. "Wwoof" das heißt - WillingWorkersOnOrganicFarms - und ist ein Club, der freiwillige Helfer für ökologische Bauernhöfe vermittelt. Dabei bekommen Helfer für geleistete Arbeit Unterkunft und Essen gestellt. Dieses ermöglicht mit Einheimischen zu leben, die Kultur kennen zu lernen und auch noch Geld zu sparen. Wie es der Zufall wollte, landeten wir auf einer Farm in der Nähe von Atherton, Queensland. Drei wundervolle Wochen haben wir bei einer Frau mit ihren drei Kindern und einem alten Greis verbracht. Zum Abschluss unseres Aufenthaltes haben wir einen alten Van hergerichtet, den wir von unserer „Hostmum“ geschenkt bekommen haben. Dieser Van wurde unser Camper Van, der uns den langen Weg entlang der Ostküste treu geblieben ist.

NEGATIVE ERFAHRUNG IM URWALD Meine zweite Wwoofing Erfahrung in Australien, sechs Monate später, war nicht ganz positiv. Ich lebte und arbeitete für ein 5* Hotel, tief im Urwald. Leider war ich bei dem Familienleben nicht eingebunden und wurde dort eher als günstige Arbeitskraft gesehen.

FAZIT Trotz alldem, ist für mich Wwoofing immer eine Erfahrung wert und kann nach dem 3. Tag abgebrochen werden. Wwoofing ist daher sicher und absolut zu empfehlen, es sollte jeder einmal ausprobiert haben.

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ein Erfahrungs-Bericht von Sara R., 22, aus Paderborn

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