Welcher Rucksack passt am besten für Work and Travel?

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Diese Frage taucht bei jedem früher oder später auf. Hier ein Überblick über die diversen angebotenen Rucksack-Typen und Varianten, die von den meisten Work and Travellern genutzt werden:

Themen auf dieser Seite:

Normaler Reise-Koffer / Trolley

Von dieser Option rät das Experten-Team von WorkandTravelSHOP eindeutig ab. Die Erfahrung zeigt, dass ein normaler Reisekoffer völlig ungeeignet für einen Work and Travel Trip ist. Er ist unhandlich, kann nicht auf dem Rücken getragen werden und bietet meist nur ein großes Hauptfach. Außerdem ist das Leergewicht oft schon hoch.

Ein Trolley ist da noch eher zu empfehlen, da er zumindest Rollen besitzt und durch seine stabilen Außenwände den Inhalt gut schützt. Dennoch wird er kaum für Work and Travel Reisen genutzt, da er als nicht „stilecht“ für einen Backpacking Trip gesehen wird. Und ganz ehrlich, dem Namen „Backpacker“ wird ein Trolley auch nicht wirklich gerecht ;)

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Trekkingrucksäcke

TrekkingrucksackMit Abstand der größte Teil der Work&Travel-Backpacker kauft sich einen Trekkingrucksack. Die eigtl. für große Wanderungen und Bergsteigerfreaks konzipierten Rucksäcke zeichnen sich v.a. aus durch:

  • Wasserundurchlässigkeit
  • Geringes Eigengewicht
  • Hoher Tragekomfort (auch über längere Zeit)
  • Optisch attraktiv

Großer Nachteil: Sie sind i.d.R. Toplader, d.h. es gibt nur eine einzige, kleine Öffnung. Der gesamte Inhalt muss von oben in den Rucksack geladen werden. Meist muss er daher komplett geleert werden um an tiefer gelegene Gegenstände zu kommen. Es entsteht schnell Unordnung!

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Kofferrucksäcke

KofferrucksackBislang noch von wenigen genutzt, da im Moment auch noch eher unbekannt, sind Kofferrucksäcke. Viele überschätzen den hohen Tragekomfort der Trekkingrucksäcke, da man als Work&Traveller die Rucksäcke meist gar nicht länger als 1-2 Stunden am Stück auf dem Rücken hat.

Obwohl man etwas Tragekomfort einbüßt, empfiehlt das Team von WorkandTravelSHOP diese Variante. Der große Vorteil zu den Toplader-Trekkingrucksäcken (die oben nur 1 kleine Öffnung haben), ist die große Öffnung, die sich über den ganzen Rucksack erstreckt. Man kann also den gesamten Inhalt einfach erreichen, kann Kleidung ordentlich zusammengelegt verstauen und muss den Rucksack nicht gleich komplett entladen um an einzelne Teile heranzukommen.

Außerdem haben die meisten Kofferrucksäcke einen separaten Daypack, der für Tagesausflüge abgenommen werden kann. So kann mit dem kleinen Daypack auf Tour gegangen werden, während der große Rucksack im Hostel bleibt.

Koffer oder Rucksack? Diese Frage stellt sich also nicht mehr, denn mit einem Kofferrucksack hat man die Vorteile aus beidem kombiniert :)

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Unser Work&Travel Rucksack Test 2016 (TOP 3):

WorkandTravelSHOP bekommt immer wieder mal neue Produkte vorgestellt bzw. zum testen, so dass wir die einzelnen Modelle gut kennen. Eine persönliche TOP-3 Auswahl von uns, was wir uns selbst kaufen würden, findet ihr hier:

1) Deuter Traveller 70+10

Dieser Rucksack besticht durch sein abnehmbares Daypack. Außerdem kann das große Hauptfach komplett der Länge nach geöffnet werden. Damit muss man nicht immer alles von oben befüllen, sondern kann ihn bequem wie einen Koffer auf den Boden legen und bepacken. Der Trageriemen lässt sich auf verschiedene Körpergrößen individuell befestigen. Gefunden bei Doorout: doorout.com/DeuterTraveller70

2) Caribee Fast Track 85L

Eine neue Variante mit Rollen. Es gibt sogar einen ausfahrbaren Aluminium Griff, mit dem man den Rucksack auf dem Boden gleiten lassen kann wie einen Trolley. Außerdem kommt man damit in Australien besonders gut an, denn der Hersteller Caribee ist eine australische Firma ;) Somit ist er auch für extremste Wetterbedingungen geeignet. Den Caribee Fast Track gibt es günstig bei Amazon: amazon.com/CaribeeFastTrack85L

3) Osprey Sojourn und Farpoint

Ein super Preis-Leistungs-Verhältnis hat die amerikanische Marke Osprey!

Bei dem neuen Sojourn 80 handelt es sich um einen waschechten Kofferrucksack mit Rollen. Man kann ihn bequem auf dem Rücken tragen oder die Tragegurte einklappen und dank eingebauter Rollen einfach als Trolley hinter sich herziehen. Den Sojourn 80 gibt es am günstigsten im Xtend Adventure Shop: xtend-adventure.com/OspreySojourn80



Weiteres Work&Travel Equipment

 

Für alles andere, was Du außer einem Rucksack sonst noch brauchst, haben wir extra unseren Bereich Work&Travel Ausrüstung eingerichtet.

Dort findest Du weiteres nützliches Equipment wie z.B. Mikrofaserhandtücher, Kulturbeutel zum aufhängen, Schlafsäcke etc. -> mehr dazu hier

Wenn es speziell um die kleinen Wewehchen auf einer Reise geht, dann schau in unsere Work&Travel Reiseapotheke.


 

Wenn du mehrere Monate als Backpacker durchs Land reist muss dein Rucksack andere Anforderungen erfüllen als wenn du nur mal zu Hause eine Wanderung unternimmst. Die sogenannten Backpacks oder Trekkingrucksäcke sind in dem Fall eine gute Wahl. Im Gegensatz zu herkömmlichen Wanderrucksäcken bieten sie bedeutend mehr Komfort und Stauraum.

Wie viel Liter sollte ein Backpacking-Rucksack haben?

Üblicherweise hat sich ein Volumen von 40 bis 50 Litern bewährt, wenn du aber gerne ziemlich viel mitnehmen möchtest und kräftig gebaut bist kommt auch ein Modell mit 60 Litern für dich in Frage. Ich habe aber auf meinen Reisen schon Leute gesehen, die lediglich mit einem ganz normalen Eastpak-Ruckack gereist sind. Wenn man sich auf das allernotwendigste beschränkt ist also auch ein Volumen von ca. 20 Litern möglich!

Wie viel kostet ein gutes Backpack?

In der Regel findest du gute Rucksäcke schon im Preisbereich zwischen 100 und 200 Euro. Je nach Features, Volumen und Marke können es auch mal 250 bis 300 Euro sein. Viel mehr würde ich allerdings nicht ausgeben, da darüber der Mehrwert den höheren Preis nicht mehr rechtfertigt.

Auf was sollte ich beim Kauf achten?

Grundsätzlich wird unterschieden zwischen Modellen für Frauen und für Männer. Das macht durchaus Sinn, da Männer und Frauen einfach einen anderen Körperbau haben, auf den der Rucksack ausgelegt sein muss.
Es gibt Varianten als Toploader, die man von oben bepackt, also quasi wie einen Sack Kartoffeln, und Frontloader, bei denen man zusätzlich auch noch von vorne an seine Habseligkeiten herankommt, was auf Reisen oft sehr praktisch ist, da man sich dann nicht immer von oben nach unten „durchwühlen“ muss.
Eine tolle Erweiterung ist das Daypack: Das ist nichts anderes als ein zusätzlicher kleiner Rucksack, den man außen am großen Backpacking-Rucksack befestigt. Diesen kannst du dann auf Tagestouren mitnehmen, anstatt ständig deinen großen tragen zu müssen.

Tipp: Wenn du auf der Suche nach einem guten Rucksack bist, kann ich dir diese Seite empfehlen.

Obwohl die meisten Backpacks wasserabweisend sind, sind sie doch nicht komplett wasserdicht, wenn du mal längere Zeit durch strömenden Regen laufen musst. Für solche Fälle ist es gut, noch eine Regenhülle mitzunehmen.

Welches Gewicht sollte der Rucksack maximal haben?

Dass beim Packen die Regel „weniger ist mehr“ gilt, ist für dich sicher nichts Neues mehr. Als einfache Faustregel kannst du dich aber immer daran orientieren, dass das Gesamtgewicht nicht mehr als ¼ des Körpergewichts betragen sollte. Bei einer 60 kg schweren Person sollte das Gewicht des gepackten Rucksacks also 15 kg nicht überschreiten.

Den Rucksack richtig packen

Mit der richtigen Pack-Technik kannst du dir deine Work and Travel Reise um einiges erleichtern: Je nachdem, in welchen Teil des Rucksacks du die verschiedenen Sachen packst, ist das Tragen mehr oder weniger anstrengend. Hier haben wir für dich die optimale Pack-Verteilung erstellt:

  • Bodenfach: Dinge mit geringem Gewicht, und solche, an die du schnell rankommen möchtest ohne lange zu suchen, die aber nicht so leicht kaputtgehen, wie z.B. Flip-Flops
  • Rückenteil: Hier kommt alles hin was besonders schwer ist.
  • Vorderbereich: leichte Kleidung die nicht viel wiegt, z.B. T-Shirts
  • Oberbereich: Dinge mit mittlerem Gewicht

Noch ein letzter Tipp zum Schluss: Nutze den Hüftgurt des Rucksacks! Denn beim Tragen sitzen ca. 60 bis 70 Prozent des Gewichts auf der Hüfte. Durch den Hüftgurt wird das Tragen dann um einiges angenehmer.

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